Drums-Workshop mit LARNELL LEWIS
Larnell Lewis stammt aus Toronto und hat sich schnell als einer der vielfältigsten und gefragtesten Schlagzeuger der Musikszene etabliert.
Zudem ist er Komponist, Produzent und Pädagoge und arbeitete u.a. mit Etienne Charles, Gregory Porter, Benny Golson, Lalah Hathaway, John Scofield, Pat Metheny, Lisa Fisher, Kurt Elling und Gary Burton.
Neben vielen eigenen Projekten ist er seit vielen Jahren Drummer der GRAMMY-prämierten Band „Snarky Puppy“.
Datum: Di., 19.01.2021
Zeit: 15.00 – 17.00 Uhr
Bass-Workshop mit STEVE SWALLOW (USA)
Steve Swallows lange Karriere ist die eines Sideman. Sie verbindet sich eng mit dem Vibrafonisten Gary Burton, mit dem Gitarristen John Scofield, der seinen Stücken gerade ein ganzes Album gewidmet hat, und insbesondere mit der Pianistin und Komponistin Carla Bley, seiner Partnerin seit vielen Jahren.
Ende der 1960er-Jahre tauschte er den Kontrabass gegen den E-Bass und fand zu einem unverwechselbaren Sound. Mehrere von Swallows eigenen Stücken wurden zu Jazz-Standards, vor allem „Falling Grace“.
Datum: Fr., 22.01.2021
Zeit: 16.00 – 18.00 Uhr
Gitarren-Workshop mit MIKE MORENO (USA)
Mike Moreno, der aus Houston stammt, erhielt seinen ersten Musikunterricht an der „Houston High School for the Performing and Visual Arts“. Nach dem Schulabschluss zog er nach New York City, um mit einem Stipendium an der“ New School“ zu studieren.
In dieser Zeit arbeitete er in der New Yorker Jazzszene u. a. mit Joshua Redman, Lizz Wright, Nicholas Payton, Terence Blanchard, Greg Osby, Wynton Marsalis und dem Jazz at Lincoln Center Orchestra, Jeff Tain Watts, Kenny Garrett, Ravi Coltrane. Erste Aufnahmen entstanden 2001 mit Jeremy Pelt, an dessen Album Identity (Max Jazz, 2005) er gleichfalls beteiligt war. In den folgenden Jahren spielte er weiterhin mit Robert Glasper, Logan Richardson, Jimmy Greene, Geoff Keezer, Brian Patneaude, Dayna Stephens, John Ellis, Gretchen Parlato, Marcus Strickland, Yosvany Terry, Josh Roseman, Aaron Parks und Leonardo Cioglia.
Unter eigenem Namen legte er 2007 das Album "Between the Lines" (World Culture Music) vor, dem weitere Alben folgten. Im Bereich des Jazz war er zwischen 2001 und 2018 an 45 Aufnahmesessions beteiligt.
Datum: Mi., 27.01.2021
Zeit: 16.00 – 18.00 Uhr
Arrangement-Workshop mit MARIA SCHNEIDER (USA)
Bereits mit fünf Jahren erhielt Maria Klavierunterricht und spielte in der Schulband Klarinette und Violine. Nach einem Musikstudium an der „University of Minnesota“, der „University of Miami“ und der „Eastman School of Music“ kam sie 1985 nach New York City. Hier absolvierte sie von 1986 bis 1991 ein privates Kompositionsstudium bei Rayburn Wright, anschließend bei Bob Brookmeyer. Dieser führte sie bei Mel Lewis ein, der mit seinem Orchester einige ihrer Kompositionen aufführte. Zur selben Zeit wurde sie Assistentin des Arrangeurs Gil Evans und arbeitete mit ihm an zahlreichen Projekten, insbesondere der Musik zum Film „Die Farbe des Geldes“ und der Musik für die Gil-Evans/Sting-Tournee 1987.
Maria Schneider gründete 1992 ihre eigene Big Band, das „Maria Schneider Jazz Orchestra“, und trat damit von 1993 bis 1998 jeden Montag im Jazzclub „Visiones“ in New York auf. Für viele internationale Orchester und Bigbands schrieb sie Auftragswerke.
Seit 2003 arbeitet sie vorwiegend mit der New Yorker „Crowdfunding“ Plattform und deren Jazzmusiklabel „ArtistShare“ zusammen und hat während dieser Kooperation mit dort entstandenen Produktionen mehrere Grammy Awards geholt.
Datum: Mi., 03.02.2021
Zeit: 15.00 – 17.00 Uhr
Zuletzt bearbeitet: 22.02.2022
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